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Wie geht Homeoffice?
Bei einem gut funktionierenden Homeoffice sollten Sie und Ihre Mitarbeiter möglichst genauso effizient arbeiten können wie im Firmenbüro. Hierzu gehören insbesondere auch eine genauso gute Erreichbarkeit sowie Kommunikation mit den Kunden sowie untereinander. Um dies möglich zu machen, benötigt Ihr Unternehmen eine moderne Telefonanlage, die VoIP-kompatibel ist und somit die Kommunikation über das Internet möglich macht. Durch zahlreiche entsprechende Apps und Softwares lassen sich zudem viele weitere Kommunikationsfunktionen installieren, die für das effiziente Arbeiten vom Homeoffice aus wichtig sind. Durch einen Cloud-Zugriff machen Sie die Funktionen ortsunabhängig zugänglich und somit auch vom Homeoffice Ihrer Mitarbeiter aus nutzbar.
Was ist der Unterschied zwischen „gehostete Telefonanlage“ und „Anlage beim Kunden“?
Es gibt zwei grundsätzliche Wege, ein VoIP-Telefonsystem zu etablieren: Entweder durch eine lokal installierte In-House / On-Premise VoIP-Telefonanlage beim entsprechenden VoIP-Kunden (also beispielweise in Ihrem Unternehmen) oder durch eine Telefonanlage, die beim Anbieter gehostet wird. Letztere Lösung wird auch als „virtuelle Telefonanlage“ bezeichnet, da sich die Anlage nicht physisch beim Kunden befindet. Bei der virtuellen bzw. gehosteten Telefonanlage sparen Sie sich also die Mühe und Zeit, die für die Installation und Wartung der Anlage vor Ort benötigt werden. Da sich die Anlage beim VoIP-Anbieter befindet, ist es dessen Pflicht, die Anlage entsprechend zu warten. Installationskosten für die Hardware fallen so ebenso weg für Sie. Durch eine lokale In-House Anlage bei Ihnen haben Sie dafür die volle Kontrolle über Ihre Telefonanlage, müssen diese aber eben auf eigene Kosten installieren und warten.
Was ist ISDN bzw. wie lange gibt es das noch?
ISDN steht für „Integrated Services Digital Network“, im deutschsprachigen Raum auch bekannt als „Integriertes Sprach- und Datennetz“. Es handelt sich dabei um den internationalen Standard eines digitalen Kommunikationsnetzes. Das ISDN digitalisierte und ersetzte beginnend in den 1980er Jahren nach und nach die bis dato analogen Telefonanschlüsse auf der Welt. Anders als bei den analogen Anschlüssen, wurde es durch die digitale Übertragung von Daten über ISDN möglich, über einen einzigen Telefonanschluss gleichzeitig mehrere Datenkanäle zu übertragen. So konnte beispielsweise gleichzeitig telefoniert und im Internet gesurft werden. Bis Ende 2020 wird das ISDN größtenteils abgeschaltet und seinerseits durch die mobile sowie internetbasierte (VoIP) Telefonie ersetzt. Durch die so freiwerdenden Kapazitäten kann das Festnetz gezielter für die Internetübertragung genutzt und die Übertragung somit leistungsstärker gemacht werden.
Was ist VoIP (Voice over IP)?
Die Abkürzung VoIP steht für “Voice over Internet Protocol” (Stimme über Internetprotokoll). VoIP beschreibt dabei die internetbasierte Telefonie, auch bekannt als IP-Telefonie oder einfach Internettelefonie. Anders als bei der analogen Telefonie und der digitalen ISDN-Telefonie, setzt VoIP nicht auf das Telefonnetz, sondern verlagert die Telefonie stattdessen ins Internet. Gespräche werden über entsprechende Server von VoIP-Providern empfangen und dann zum gewünschten Gesprächspartner vermittelt. Die IP-Telefonie gilt im Vergleich zu den anderen Telefontechnologien als deutlich günstiger, insbesondere bei internationalen Gesprächen, da es bei der Telefonie über das Internet grundsätzlich keinen signifikanten Unterschied macht, wo auf der Welt sich die Gesprächsteilnehmer befinden, so lange alle Teilnehmer über eine stabile Breitband-Internetverbindung verfügen. Nach Abschaltung des ISDN Ende 2020, wird die Internettelefonie erwartungsgemäß zusammen mit der Mobiltelefonie den Standard in der Telefonie bilden.
Kostet das Telefonieren über VoIP etwas?
Ja, aber nur falls das Gespräch nicht vollständig über das Internet erfolgt. Das heißt, falls Sie beispielsweise über VoIP auf eine Festnetznummer telefonieren, so müssen Sie den geltenden Minutenpreis Ihres entsprechenden VoIP-Anbieters zahlen. Je nach Anbieter können auch kleinere Kosten anfallen, falls Ihr VoIP-Gesprächspartner bei einem anderen Anbieter ist. Vollständige VoIP-zu-VoIP Telefonate im gleichen Anbieternetz sind dagegen in der Regel kostenlos.
Kann ich Skype einbinden bzw. Skype for Business?
Ja, eine Einbindung von Skype ist grundsätzlich möglich, hängt aber genauer gesagt von der Kompatibilität der VoIP- bzw. SIP-Telefone ab, die Sie benutzen. Skype for Business wurde mittlerweile von Microsoft Teams abgelöst, ist aber ebenso VoIP-kompatibel.
Wofür brauche ich überhaupt eine Telefonanlage, wir haben doch sowieso alle Handys?
Eine Telefonanlage bietet Ihnen viele wichtige Vorteile, die sie auch in Zeiten von Handys/Smartphones unersetzlich macht in Unternehmen. So schafft die Telefonanlage allen voran eine scharfe Trennung zwischen der Business- sowie Privatkommunikation Ihrer Mitarbeiter. Dies schützt Ihr Unternehmen beispielsweise in Fällen, in denen ein Mitarbeiter die Firma verlässt. Außerdem bringt eine solche Lösung Ihr Unternehmen aus datenschutzrechtlicher sowie arbeitsrechtlicher Sicht auf die sichere Seite.
Brauche ich noch ein Fax?
In den meisten Fällen ist ein Faxgerät aus heutiger Sicht nicht mehr notwendig, da sich auch die Businesskommunikation heutzutage klar auf Textnachrichten und Emails umgestellt hat. Für das nicht-postalische und schnelle Versenden von Dokumenten, von denen aus irgendwelchen Gründen nicht einfach digitale Kopien gemacht werden können, stellt das Fax aber nach wie vor die einzige Option dar. Kurzum gesagt: Das Faxgerät erscheint heutzutage nicht mehr als Notwendigkeit, es kann Ihrem Unternehmen aber trotzdem nicht schaden eines zu besitzen in bestimmten Ausnahmefällen.
Kann ich in der Telefonanlage alles selbst ändern?
Der Grad der Änderungs- und Einstellungsmöglichkeiten einer Telefonanlage variiert von Modell zu Modell, hängt aber in erster Linie von der Art der Anlage ab. Setzen Sie auf eine In-House Telefonanlage, die lokal bei Ihnen im Unternehmen installiert wird, so erhalten Sie praktisch volle Kontrolle über die Anlage. Bei virtuellen Telefonanlagen, die von einem entsprechenden VoIP-Anbieter gehostet wird, entscheidet letztlich der Anbieter, wie viel Sie als Kunde ändern und einstellen dürfen. Grundsätzlich ist der Kontrollgrad aber hierbei natürlich wesentlich kleiner als bei einer lokalen In-House-Lösung.
Kann Ich unsere Handys einbinden?
Ja, neuere Handys bzw. Smartphones lassen sich in der Regel problemlos in eine VoIP-Telefonanlage einbinden. Zumeist müssen Sie hierfür nur eine entsprechende App auf dem zu integrierenden Smartphone installieren. Dann werden Ihr Smartphone und die Smartphones Ihrer Mitarbeiter praktisch zu mobilen Nebenstellen der Anlage. Sie und Ihre Mitarbeiter bleiben somit auch unterwegs über die geschäftlichen Nummern erreichbar.
Wie läuft die Installation, Portierung, usw. ab?
Die Installation neuerer Telefonanlage verläuft denkbar einfach. Dies gilt insbesondere für gehostete Telefonanlagen, bei denen Sie praktisch nur die Endgeräte per Bedienoberfläche in die virtuelle Anlagen einbinden müssen. Doch auch bei In-House Anlagen verläuft die Installation dank Weboberfläche und Installationsassistenten meistens sehr schnell und einfach. Das Einzige was Sie im Voraus wissen müssen, ist die Anzahl der benötigten Nebenstellen. Um Ihre bestehenden Rufnummern in Ihre neue Telefonanlage portieren zu können, müssen Sie bei Ihrem neuen Provider eine solche Rufnummernportierung beantragen. Hierzu ist meistens nur das Ausfüllen eines Formulars nötig (das bei den meisten Anbietern auch online ausfüllbar und versendbar ist). Um den Rest kümmert sich dann der jeweilige Anbieter.